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15. Mai 2002
Der Salon hat Geburtstag

Der laotische Salon hat heute Geburtstag. Ein Jahr wird der Salon.
Im ersten Beitrag des Salons im Net stellte ich ihn vor. Ich erklärte mein Vorhaben mit folgenden Worten:
"In meinem Salon gibt es ein Bücherregal, ein Stehpult und eine Stehlampe, die ab 19 Uhr ein warmes
Licht verbreitet, honigfarben fließt es durch die großen Fenster, hinaus auf die Sitzgruppe der Terrasse. Doch bleiben wir im Salon.
Im laotischen Salon ist mir jeder Mensch willkommen. Auf dem Tisch um den die Sessel stehen, wird für den interessierten Besucher immer etwas liegen. Mal ein aufgeschlagenes Buch, ein anderes Mal eine Zeitung, hin und wieder Briefe, die ich an meine Freunde in Deutschland, Frankreich und Mexiko, schrieb, und Gedanken, an die ich jetzt noch nicht denke, aber irgendwo in der Zukunft, bereits auf mich und meine Besucher warten.
Ich werde versuchen diesen Salon so zu führen, wie es im neunzehnten Jahrhundert in Europa üblich war, oder vielleicht sollte ich besser sagen, wie ich glaube, dass es üblich war.
Salons wurden häufig von Frauen geführt, die oft ein großes
Interesse für Kunst und vor allem Literatur hatten. Die Frauen setzten sich oftmals über die geltenden gesellschaftlichen Normen hinweg und ignorierten, die oft einengenden Regeln, die für Frauen galten, denn oft waren diese Frauen Mitglieder angesehener Familien, um deren Ruf sie, die Nachwelt dankt, nicht viel gaben.
So befindet sich dieser Salon in der Gegenwart und blickt zurück, auf eine große Geschichte, die es wieder zu beleben gilt. Neu sind die Mittel die mir heute zur Verfügung stehen. Salon im Net, die Fortführung der Salontradition, in die Moderne.
Errichten wir eine neue Tradition, die des virtuellen Salons.
So wie der längste Weg, mit einem ersten Schritt beginnt, so beginnt auch eine
Tradition, mit Menschen die einen Anfang machen."
Viele Menschen haben seit dem den Salon besucht. Ein wenig Statistik mag hier sprechen.
741 Besuche, allein im Salon, ohne das Laos Tagebuch. Die meisten Besuche entfallen auf das Laos Tagebuch. (1247 Besucher kamen allein im Monat April in das Laos Tagebuch.)
Manche haben es nicht nur beim Besuch belassen und haben sich zu Wort gemeldet. Sie schrieben für den Salon, oder gaben ihr Einverständnis dazu das ich ihre Texte in den Salon bringen durfte.
Bedanken möchte ich mich bei jenen Journalisten und Journalistinnen, die mir die Genehmigung erteilten, ihre Artikel im Salon zu veröffentlichen, nach dem sie bereits in der Zeit erschienen waren.
Thomas Fischermann, Mario Kaiser, Hanns-Bruno Kammertöns, Thomas Kleine-Brockhoff, Peter Müller, Matthias Nass, Marcus von Schmude, Christof Siemes, Stefan Willeke, Prof. Petra Kappert und Iris Mainke. Ihre Artikel haben zu Diskussionen im Salonforum geführt.
Bedanken möchte ich mich auch bei all meinen Salonbesuchern, die sich an den Diskussionen im Salonforum beteiligt haben. Viele der Forumbesucher ziehen es vor im Forum zu lesen, so stehen 1531 Aufrufe, 56 Wortbeiträgen gegenüber. Die Zahlen mögen erstaunen, jedoch nur diejenigen von euch, die noch nicht wissen, dass das Net schweigsam ist.
Auch einigen Autoren gilt mein Dank. So möchte ich mit denen beginnen die Mitglied einer  Schreibgemeinschaft mit dem Namen, New Writers Group, sind. Jock Rhymer und Bluesy.

Aber auch Autoren und Autorinnen wie Dieter J. Baumgart, Peggy Wehmeier, Birgit Oldenburg, Andreas Louis Seyerlein, und Anant Kumar, haben bereits für den Salon geschrieben.
Sie haben mit ihren Erzählungen und Gedichten für eine anspruchsvolle Unterhaltung gesorgt.

Zum Thema Geburt haben Kerstin, Tamara die zur Zeit noch in Malaysia lebt und Brigitte Ebert, geschrieben. Sie haben sich nicht gescheut über ihre Geburtserlebnisse zu schreiben. So persönlich waren Salonbeiträge nur selten, deshalb möchte ich den drei Frauen ganz besonders danken.

"Lust auf Ikea" hieß die erste Kolumne im Salon. Alexander Delbert hat sie geschrieben. Vielen Dank auch ihm, dass ich seine Kolumne in den Salon, auf das Stehpult, auf den Tisch, oder wo immer ihr euch vorstellen mögt, legen durfte.

Der Salon hat Geburtstag und ich danke allen die vorbeischauen, ohne seine Leser und Leserinnen wäre der Salon kein Salon.

© (2002)  Ilona Duerkop

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